EU sperrt unsichere Airlines
Die EU hat ihre Liste der Fluglinien aktualisiert, die innerhalb der Gemeinschaft Flugverbot haben. Betroffen sind lediglich exotische Airlines aus Sambia oder Sierra Leone.
Die vor zwei Wochen von einem Flugzeugabsturz mit 152 Toten betroffene Gesellschaft Yemenia steht nicht auf der neuen "Schwarzen Liste" gesperrter Fluglinien der Europäischen Union. Die Europäische Kommission arbeite im Fall Yemenia weiter daran, "die Situation zu verstehen", teilte ein Sprecher von Verkehrskommissar Antonio Tajani bei der Präsentation der Liste in Brüssel mit. "Es ist nicht ein Unfall, der darüber entscheidet, ob eine Gesellschaft auf die Liste kommt", hatte Tajani vergangene Woche gesagt. Der Yemenia-Airbus war am 30. Juni beim Landeanflug vor den Komoren ins Meer gestürzt, als einziger Passagier überlebte ein 12-jähriges Mädchen.
Die neue Liste verfügt hingegen ein Flugverbot für alle Fluggesellschaften aus Sambia für die Europäische Union, aus Kasachstan darf nur noch eine Linie in der EU landen oder starten. Damit sind in insgesamt elf Fällen jeweils alle oder fast alle Unternehmen eines ganzen Landes gesperrt. Insgesamt verzeichnet die EU nun rund 250 Unternehmen, die auf ihren Flughäfen nicht operieren dürfen. Sie stammen hauptsächlich aus Afrika und Asien. Einige Gesellschaften dürfen in der Union nur unter besonderen Auflagen starten und landen. Gestrichen wurden von der Schwarzen Liste vier indonesische Gesellschaften, da Indonesiens Flugaufsicht "gewährleistet, dass sie die internationalen Sicherheitsstandards einhalten".
Die EU-Liste verzeichnet Unternehmen, deren Sicherheitsstandards generell als ungenügend angesehen werden. Sie müssen nicht notwendig aktuell Verbindungen in die EU anbieten. Bei den Kontrollen arbeitet die EU mit Partnern wie der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) zusammen.
Die vor zwei Wochen von einem Flugzeugabsturz mit 152 Toten betroffene Gesellschaft Yemenia steht nicht auf der neuen "Schwarzen Liste" gesperrter Fluglinien der Europäischen Union. Die Europäische Kommission arbeite im Fall Yemenia weiter daran, "die Situation zu verstehen", teilte ein Sprecher von Verkehrskommissar Antonio Tajani bei der Präsentation der Liste in Brüssel mit. "Es ist nicht ein Unfall, der darüber entscheidet, ob eine Gesellschaft auf die Liste kommt", hatte Tajani vergangene Woche gesagt. Der Yemenia-Airbus war am 30. Juni beim Landeanflug vor den Komoren ins Meer gestürzt, als einziger Passagier überlebte ein 12-jähriges Mädchen.
Die neue Liste verfügt hingegen ein Flugverbot für alle Fluggesellschaften aus Sambia für die Europäische Union, aus Kasachstan darf nur noch eine Linie in der EU landen oder starten. Damit sind in insgesamt elf Fällen jeweils alle oder fast alle Unternehmen eines ganzen Landes gesperrt. Insgesamt verzeichnet die EU nun rund 250 Unternehmen, die auf ihren Flughäfen nicht operieren dürfen. Sie stammen hauptsächlich aus Afrika und Asien. Einige Gesellschaften dürfen in der Union nur unter besonderen Auflagen starten und landen. Gestrichen wurden von der Schwarzen Liste vier indonesische Gesellschaften, da Indonesiens Flugaufsicht "gewährleistet, dass sie die internationalen Sicherheitsstandards einhalten".
Die EU-Liste verzeichnet Unternehmen, deren Sicherheitsstandards generell als ungenügend angesehen werden. Sie müssen nicht notwendig aktuell Verbindungen in die EU anbieten. Bei den Kontrollen arbeitet die EU mit Partnern wie der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) zusammen.
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