Maspalomas Weihnachtsgruss aus Gran Canaria

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Auf dass, das die 365 Tage des Jahres sich für Alle in Weihnachtstage wandeln mögen!

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Ein mildes Klima das ganze Jahr, und zahlreiche Strände begründen den Ruf dieses Feriendomizils, ein wahrhaft paradiesisches Eiland zu sein. Gran Canaria wurde in der Antike Insel der Seligen“ genannt .Die Ferienzentren liegen an der Südküste, dem sonnigsten Teil der fast kreisrunden Insel mit nur 50km Durchmesser. So verschieden wie die Strände sind auch die Urlaubsorte. Dem einen beschert das lebendige Treiben an der Costa Canaria ein Maximum an Urlaubslust.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Konkrete Zusagen bleiben auf der Strecke

Playa del Inglés Gran Canaria: Klimagipfel steht vor Entscheidung

Tage der Entscheidung in Kopenhagen: Die Umweltminister aus 192 Staaten leiten ab heute die Schlussphase des UN-Klimagipfels ein. Vor dem Eintreffen der mehr als hundert Staats- und Regierungschefs will die dänische Konferenzpräsidentin Connie Hedegaard neue Entwürfe für das angestrebte Klimaschutzabkommen vorlegen.

Darin wird eine Reduzierung der Treibhausgase empfohlen, doch enthält sie im eigentlichen Text keine Reduktionszahlen für Industrie- oder Entwicklungsländer mehr - nicht einmal eine Spannweite. Es wird lediglich auf einen früheren Entwurf verwiesen. Auch bei den geplanten Finanzhilfen für Entwicklungsländer wurden sämtliche Zahlen gestrichen.

Über Videokonferenzen und in Telefongesprächen begannen sich die Staats- und Regierungschefs am Dienstag bereits abzustimmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel konferierte etwa mit US-Präsident Barack Obama, dem französischen Staatschef Nicolas Sarkozy und dem britischen Premierminister Gordon Brown.

Obama geht dabei von einer Einigung in Kopenhagen aus. "Der Präsident ist überzeugt, dass wir in den kommenden paar Tagen eine sinnvolle Vereinbarung über unser Vorgehen erreichen können", sagte Obamas Sprecher Robert Gibbs. Der demokratische Politiker werde sich darum bemühen, dass das Abkommen transparent und glaubwürdig gestaltet werde. "Der Präsident hat die Bemühungen der USA im Kampf gegen den Klimawandel überprüft und seine Zusage erneuert, in Kopenhagen Fortschritte zu machen." Obama wird wie mehr als hundert weitere Staats- und Regierungschefs am Freitag zum Abschluss der Gespräche in der dänischen Hauptstadt erwartet.

Bei der feierlichen Eröffnung der offiziellen Ministerrunde am Dienstag in Anwesenheit des britischen Thronfolgers Prinz Charles hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärt: "Unsere Zukunft beginnt hier in Kopenhagen. Wir können nicht ein weiteres Jahr überlegen. Natur verhandelt nicht".

Allerdings könne auch nach Einschätzung von Ban ein Abkommen verabschiedet werden, das noch keine langfristigen Hilfszusagen für ärmere Länder enthält. "Wir können nächstes Jahr anfangen, darüber zu diskutieren", sagte der Generalsekretär der "Financial Times". Zugleich betonte er jedoch die Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung. Wenn aber keine Einigung möglich sei, müsse zumindest eine erste Absprache über die Finanzierung getroffen werden.

Die europäischen Staaten wollen nach Angaben von Bundesumweltminister Norbert Röttgen aber hart "für klare Ziele" und "für rechtliche Verbindlichkeit" kämpfen. Der ARD" sagte Röttgen, die EU habe die "Position des Vorreiters für höhere Ambitionen" und stehe für die Hauptverantwortung der Industrieländer ein. China und die USA, die für 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich seien, seien ihrer Verantwortung noch nicht gerecht geworden, kritisierte Röttgen.

Mit Blick auf die erste Verhandlungswoche in Kopenhagen sagte Röttgen: "Wir haben Zeit verloren in den vergangenen Tagen". Der Zeitverlust werde von einigen Ländern aber auch als taktisches Instrument eingesetzt. Ein Scheitern der Klimakonferenz komme aber nicht in Frage. "Wir haben eine moralische, eine historische Pflicht zu erfüllen", betonte der Bundesumweltminister. "Wir stehen in der Pflicht, Erfolg zu liefern, und dafür werden wir jetzt Tag und Nacht arbeiten."

Das deutsche Entwicklungshilfeministerium will nach Informationen der "Bild"-Zeitung 20 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen in China bereitstellen. Das Ministerium habe einen entsprechenden Antrag an den Haushaltsausschuss gestellt. Demnach sollen die Mittel jeweils zur Hälfte für ein "CO2-Minderungsprogramm" sowie "Energieeffizienz in großtechnischen Anlagen" in China verwendet werden. Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel hatte noch kurz nach seinem Amtsantritt erklärt, künftig keine Entwicklungshilfe für China mehr bereitstellen zu wollen.

Die dänische Polizei bereitet sich unterdessen auf eine Machtprobe mit den Demonstranten in Kopenhagen vor. Tausende Protestierer wollen die Barrikaden vor dem Kongresszentrum stürmen. In den vergangenen Tagen war die Polizei mit äußerster Härte gegen die Demonstranten vorgegangen und hatte über 1500 von ihnen festgenommen, darunter auch mehr als 300 Deutsche. Am Dienstag nahm die Polizei "vorbeugend" einen deutschen Sprecher der Organisatoren fest.


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