Maspalomas Weihnachtsgruss aus Gran Canaria

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Auf dass, das die 365 Tage des Jahres sich für Alle in Weihnachtstage wandeln mögen!

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Ein mildes Klima das ganze Jahr, und zahlreiche Strände begründen den Ruf dieses Feriendomizils, ein wahrhaft paradiesisches Eiland zu sein. Gran Canaria wurde in der Antike Insel der Seligen“ genannt .Die Ferienzentren liegen an der Südküste, dem sonnigsten Teil der fast kreisrunden Insel mit nur 50km Durchmesser. So verschieden wie die Strände sind auch die Urlaubsorte. Dem einen beschert das lebendige Treiben an der Costa Canaria ein Maximum an Urlaubslust.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Akute Krise in Kopenhagen

Playa del Inglés Gran Canaria: Klimagipfel droht zu platzen

Beim Kopenhagener Klimagipfel türmen sich unmittelbar vor dem Abschluss die Probleme. China und Brasilien blockieren die Fortsetzung informeller Verhandlungen zum Klimaabkommen und es gibt immer noch keinen Vertragsentwurf. Heute nun reisen die Staats- und Regierungschefs an, darunter US-Präsident Obama und Kanzlerin Merkel.

Aus der chinesischen Delegation wird ein "operatives Abkommen" inzwischen ausgeschlossen, berichtete der dänische Rundfunk. Peking halte nur noch eine kurze Schlusserklärung für möglich.

Mehrere Vertreter von Entwicklungsländer erklärten vor dem ergebnislosen Abbruch der nächtlichen Verhandlungen, sie fühlten sich übergangen und könnten keinen Sinn in weiteren Gesprächen sehen. Die dänische Präsidentschaft konnte vor diesem Hintergrund auch kurz vor dem vorletzten Verhandlungstag immer noch keinen Entwurf für Klimaabkommen vorlegen. Er war ursprünglich bereits für das Wochenende angekündigt und soll Grundlage für die Schlussphase mit 120 Staats- und Regierungschefs sein.

Kurz vor ihrer Abreise zum Klimagipfel will Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestag in einer Regierungserklärung die Position Deutschlands und der Europäischen Union erläutern. Merkel hatte mehrfach größere Klimaschutz-Beiträge und Zusagen der USA und Chinas angemahnt, um den immer noch stockenden Verhandlungen in der dänischen Hauptstadt zum Durchbruch zu verhelfen. Ärmere Länder sollen mit Soforthilfen der EU von 7,2 Milliarden Euro dazu gebracht werden, ihre Beiträge zum Klimaschutz zu leisten.

Am Donnerstag kündigte Japan an, es werde bis 2012 insgesamt 15 Milliarden US- Dollar (10,4 Mrd Euro) zum internationalen Klima-Fonds für Entwicklungsländer beisteuern.

In Washington bemühte sich unterdessen US-Präsident Barack Obama vor seinem Abflug nach Kopenhagen um ein greifbares Ergebnis des Weltklimagipfels. In Telefonaten mit seinem brasilianischen Kollegen Luiz Inacio Lula da Silva und dem Premier der Karibikinsel Grenada, Tillman Thomas, versuchte Obama nach Angaben des Weißen Hauses, "ein positives Ergebnis in Kopenhagen voranzubringen". Der US-Präsident sprach sich für eine Einigung bei dem Gipfel aus. Allerdings müssten Kontrollmechanismen vereinbart werden, um die Einhaltung von Emissionsgrenzen zu überwachen.

Immer mehr Spitzenpolitiker wie der britische Premierminister Gordon Brown und der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg äußerten sich wegen der Verzögerungen und fehlender Fortschritte bei den Gesprächen skeptisch über die Erfolgsaussichten.

Insgesamt verhandeln in Kopenhagen 192 Länder. Bis Freitag sollen sie sich über die Eckpfeiler eines neuen Weltklimaabkommens einigen, das 2013 an die Stelle des Kyoto-Protokolls zur Senkung der gefährlichen Treibhausgase treten soll.

Nach derzeitigem Verhandlungsstand dürften die beiden bisherigen Verhandlungsstränge der Konferenz auch in zwei getrennte Abkommen münden - einer setzt das Kyoto-Abkommen fort, dem die USA nie beigetreten sind und das verpflichtende Reduzierungen von Treibhausgasen für die Industriestaaten vorsieht. Der andere Strang beruht auf der Klimakonvention von Rio de Janeiro von 1992, die alle Länder umfasst, aber noch keine bindenden Verpflichtungen enthält.

Die Abschlusspapiere sind wesentlich schwammiger als die vorangegangenen Entwürfe. Das Papier des maltesischen Klima-Experten und UN- Urgesteins Michael Zammit Cutajar zur Konvention enthält nun die Ziele von 1, 1,5 oder 2 Grad für die maximale Erderwärmung. Die Industrieländer sollen ihre Treibhausgase um 75 bis über 95 Prozent von 1990 bis 2050 reduzieren, oder aber - das steht in einer weiteren Klammer - um über 100 Prozent von 1990 bis 2040.


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