Maspalomas Weihnachtsgruss aus Gran Canaria

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Auf dass, das die 365 Tage des Jahres sich für Alle in Weihnachtstage wandeln mögen!

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Ein mildes Klima das ganze Jahr, und zahlreiche Strände begründen den Ruf dieses Feriendomizils, ein wahrhaft paradiesisches Eiland zu sein. Gran Canaria wurde in der Antike Insel der Seligen“ genannt .Die Ferienzentren liegen an der Südküste, dem sonnigsten Teil der fast kreisrunden Insel mit nur 50km Durchmesser. So verschieden wie die Strände sind auch die Urlaubsorte. Dem einen beschert das lebendige Treiben an der Costa Canaria ein Maximum an Urlaubslust.

Freitag, 18. Dezember 2009

"Es ist noch nicht vorbei"

Playa del Inglés Gran Canaria: Schlaflos in Kopenhagen

Die Zeit läuft ab: Nur noch wenige Stunde bis zum Abschluss des Weltklimagipfels. Ein Minigipfel in der Nacht bringt zwar Bewegung in die Runde - aber nicht den ersehnten Durchbruch. Heute reist US-Präsident Obama an. Kann er das Ruder umdrehen?

Mit informellen Treffen haben Umweltminister und Experten neue Vorschläge für den Klimagipfel ausgearbeitet. Wie dänische Medien berichteten, soll dabei eine Einigung auf Klimahilfen für Entwicklungsländer über 100 Milliarden Dollar (69 Milliarden Euro) jährlich ab 2020 angestrebt werden.

Vor der entscheidenden Schlussrunde ist Bewegung in die Weltklimakonferenz gekommen. Mit informellen Treffen haben Umweltminister und Experten neue Vorschläge für den Klimagipfel ausgearbeitet. Wie dänische Medien berichteten, soll dabei eine Einigung auf Klimahilfen für Entwicklungsländer über 100 Milliarden Dollar (69 Milliarden Euro) jährlich ab 2020 angestrebt werden.

Um 8.00 Uhr sollen dann die Staats- und Regierungschefs und andere Spitzenvertreter der mehr als 190 Länder zu den Schlussverhandlungen zusammenkommen.

Kurz darauf wird auch US-Präsident Barack Obama in der dänischen Hauptstadt erwartet. Gipfel-Gastgeber Lars Løkke Rasmussen äußerte sich optimistisch. "Die Staatenlenker sind nach Kopenhagen gekommen mit dem Gefühl, dass wir etwas Bedeutendes erreichen sollten."

Die Unterhändler sollten sich auf eine politische Erklärung einigen, die dem Plenum als Verhandlungsgrundlage dienen soll. Für Deutschland sitzt Umweltminister Norbert Röttgen am Tisch.

Die Europäische Union hatte zu dem Mini-Gipfel eingeladen, nachdem am Donnerstag die knapp zweiwöchigen UN-Klimaverhandlungen an den tiefen Gräben zwischen Industrie- und Entwicklungsländern zu scheitern drohten. Zu den Streitpunkten zählen die Finanzierung von Klimamaßnahmen in den Entwicklungsländern und die Reduktionsziele für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) in den Industriestaaten.

Der EU-Ratsvorsitzende und schwedische Regierungschef Fredrik Reinfeldt zeigte sich zuversichtlich. "Es ist noch nicht vorbei", sagte er. "Es war ein sehr konstruktives Treffen." Auch Rasmussen äußerte sich optimistisch: "Ich hatte das Gefühl, die Beteiligten hier wollen wirklich eine Einigung."

Obamas Sprecher Robert Gibbs machte klar, dass es aus Sicht Washingtons besser sei, auf der Mammutkonferenz kein Ergebnis zu erreichen, als eine inhaltslose Übereinkunft. Obama soll auch zu Gesprächen mit dem chinesischen Premier Wen Jiabao zusammentreffen. Wie das Weiße Haus in Washington mitteilte, steht ein bilaterales Treffen (11.00 Uhr) auf dem Programm von Obamas Visite beim Abschlusstag der Klimakonferenz. Der Konflikt zwischen Washington und Peking gilt als eins der wichtigsten Hindernisse für ein umfassendes Klimaabkommen.

Washington verlangt von Peking Zusagen für die internationale Kontrolle von Klimazielen, was China bislang grundsätzlich ablehnt. Allerdings zeigte der chinesische Delegationsleiter He Yafei guten Willen. "Wir versprechen, unsere Aktionen überprüfbar zu machen", sagte er. Jede internationale Überprüfung müsse aber "auf freiwilliger Basis" erfolgen, niemand dürfe Chinas Souveränität gefährden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält eine Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad für die wichtigste Messlatte des Gipfels. "Gelingt das nicht, dies für alle als geltende Verpflichtung zu erreichen, (...) ist die Klimakonferenz in Kopenhagen gescheitert", sagte Merkel.

Insgesamt ringen mehr als 10.000 Delegierte um ein Abkommen, um die gefährliche Erderwärmung auf 2 Grad zu deckeln. Alles darüber hinaus wird dem Weltklimarat IPCC zufolge nicht mehr beherrsch- und finanzierbar.

Den Plan, einen rechtsverbindlichen Klimavertrag zu beschließen, der am 1. Januar 2013 das Kyoto-Protokoll ablösen und diesmal auch für die USA sowie alle Schwellen- und Entwicklungsländer gelten könnte, hat die Staatengemeinschaft angesichts der stockenden Vorverhandlungen schon vor Monaten aufgegeben. Stattdessen soll ein politisch verbindliches Abkommen unterzeichnet werden, das aber bereits die wichtigsten Auflagen für jedes Land enthalten und in den Folgemonaten zum Vertrag weitergesponnen werden sollte.


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