Playa del Inglés Gran Canaria: Klimawandel macht Fische kleiner
Über mehrere Jahre haben Wissenschaftler in der Nord- und Ostsee Messungen vorgenommen. Das Ergebnis: Fische, Bakterien und Algen in Ozeanen werden durch den Klimawandel kleiner.
Fische, Bakterien und Algen in Ozeanen werden durch den Klimawandel kleiner. Das haben Wissenschaftler des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) zusammen mit französischen Forschern nachgewiesen. Auch Süßwasser-Organismen seien betroffen. "Das hat Auswirkungen auf das Funktionieren des gesamten Ökosystems", sagte Ulrich Sommer vom IFM-GEOMAR. Die Studie ist im Fachmagazin "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften erschienen. Sie beruht auf langjährigen Messungen unter anderem in Nord- und Ostsee.
Bei einer Erwärmung des Meeres nehme der Anteil größerer Arten ab. Zudem gebe es innerhalb einer Art mehr kleinere Vertreter. Die Tiere erreichten ihre Geschlechtsreife bei geringeren Körpergrößen. "Das hat Auswirkungen auf das Funktionieren des gesamten Ökosystems, da die Körpergröße von Organismen ausschlaggebend dafür ist, was sie fressen können und von wem sie gefressen werden", sagte Sommer.
Eine starke Verschiebung zu kleineren Arten könne dazu führen, dass mehr Zooplankton gefressen wird. Die Verminderung dieser Tierchen wiederum könnte den Weg für massive Algenblüten bereiten, betonte er. "Außerdem sinkt natürlich der wirtschaftliche Wert des Fischfangs, wenn die Fische kleiner werden." Seit längerem ist bekannt, dass der Klimawandel die Verlagerung von Lebensräumen weg vom Äquator in Richtung Norden beziehungsweise Süden zur Folge hat.
Fische, Bakterien und Algen in Ozeanen werden durch den Klimawandel kleiner. Das haben Wissenschaftler des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) zusammen mit französischen Forschern nachgewiesen. Auch Süßwasser-Organismen seien betroffen. "Das hat Auswirkungen auf das Funktionieren des gesamten Ökosystems", sagte Ulrich Sommer vom IFM-GEOMAR. Die Studie ist im Fachmagazin "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften erschienen. Sie beruht auf langjährigen Messungen unter anderem in Nord- und Ostsee.
Bei einer Erwärmung des Meeres nehme der Anteil größerer Arten ab. Zudem gebe es innerhalb einer Art mehr kleinere Vertreter. Die Tiere erreichten ihre Geschlechtsreife bei geringeren Körpergrößen. "Das hat Auswirkungen auf das Funktionieren des gesamten Ökosystems, da die Körpergröße von Organismen ausschlaggebend dafür ist, was sie fressen können und von wem sie gefressen werden", sagte Sommer.
Eine starke Verschiebung zu kleineren Arten könne dazu führen, dass mehr Zooplankton gefressen wird. Die Verminderung dieser Tierchen wiederum könnte den Weg für massive Algenblüten bereiten, betonte er. "Außerdem sinkt natürlich der wirtschaftliche Wert des Fischfangs, wenn die Fische kleiner werden." Seit längerem ist bekannt, dass der Klimawandel die Verlagerung von Lebensräumen weg vom Äquator in Richtung Norden beziehungsweise Süden zur Folge hat.
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