Playa del Inglés Gran Canaria: Airbus A400 kommt später
Die Auslieferung des Truppentransportflugzeugs A400M zieht sich offenbar noch weiter hin. "Es sieht so aus, dass der A400M sich um vier Jahre verzögert", sagte Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Entwicklung und Produktion des Flugzeugs sind bereits um drei Jahre verspätet.
Die zuständigen Minister der sieben Abnehmerländer wollen am Freitag in Frankreich über das weitere Vorgehen beraten. Jung zeigte sich für eine Fristverlängerung für den Hersteller, die EADS-Tochter Airbus Military, bis Ende dieses Jahres offen. Zugleich bestand er auf Einhaltung der Vereinbarungen. "Wir werden weiterhin darauf dringen, dass der Umfang von Kosten und Leistungen gewahrt bleibt. Der Vertrag muss eingehalten werden", sagte Jung. Der Vertrag gebe den Bestellernationen die Möglichkeit, die Bestellung wegen der Verzögerung zu kündigen. Für EADS würde das eine Zahlung von knapp sechs Milliarden Euro nach sich ziehen, sagte Jung.
Jung sagte, er rechne damit, dass man sich bei den Beratungen bei Nizza am Freitag verständigen werde, zunächst weiter auf das Projekt zu setzen. "Meine Einschätzung ist, dass wir uns darauf verständigen, einen weiteren Weg zu gehen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht noch aus dem Vertrag aussteigen könnten. Bis zum Ende dieses Jahres kann der Vertrag immer noch gekündigt werden, wenn EADS nicht den Forderungen entspricht." Es gelte nun, die sieben Nationen zusammenzuhalten und gemeinsam zu einer Entscheidung zu kommen. "Wenn der A400M am Ende kann, was er verspricht, stellt er eine einzigartige Fähigkeit dar. Deshalb würde ich mir sehr wünschen, dass wir dieses europäische Projekt gemeinsam realisieren können."
Die zuständigen Minister der sieben Abnehmerländer wollen am Freitag in Frankreich über das weitere Vorgehen beraten. Jung zeigte sich für eine Fristverlängerung für den Hersteller, die EADS-Tochter Airbus Military, bis Ende dieses Jahres offen. Zugleich bestand er auf Einhaltung der Vereinbarungen. "Wir werden weiterhin darauf dringen, dass der Umfang von Kosten und Leistungen gewahrt bleibt. Der Vertrag muss eingehalten werden", sagte Jung. Der Vertrag gebe den Bestellernationen die Möglichkeit, die Bestellung wegen der Verzögerung zu kündigen. Für EADS würde das eine Zahlung von knapp sechs Milliarden Euro nach sich ziehen, sagte Jung.
Jung sagte, er rechne damit, dass man sich bei den Beratungen bei Nizza am Freitag verständigen werde, zunächst weiter auf das Projekt zu setzen. "Meine Einschätzung ist, dass wir uns darauf verständigen, einen weiteren Weg zu gehen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht noch aus dem Vertrag aussteigen könnten. Bis zum Ende dieses Jahres kann der Vertrag immer noch gekündigt werden, wenn EADS nicht den Forderungen entspricht." Es gelte nun, die sieben Nationen zusammenzuhalten und gemeinsam zu einer Entscheidung zu kommen. "Wenn der A400M am Ende kann, was er verspricht, stellt er eine einzigartige Fähigkeit dar. Deshalb würde ich mir sehr wünschen, dass wir dieses europäische Projekt gemeinsam realisieren können."
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