Playa del Inglés Grn Canaria: Deutsche Bank legt Kosten um
Das Finanzinstitut will die Lasten der Sondersteuer für die Boni ihrer Angestellten in Großbritannien auf das gesamte Personal verteilen. Es sei ungerecht, die Banker in Großbritannien anders zu behandeln, so Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im Interview.
Es sei vorgesehen, die Einschnitte auf die Angestellten der Deutschen Bank weltweit zu verteilen, sagte er der "Financial Times". Möglich sei auch, die Aktionäre an den Kosten zu beteiligen, fügte Ackermann hinzu. Nach den Worten des Deutsche-Bank-Chefs ist aber noch keine Entscheidung zu dem Umgang mit der britischen Sondersteuer gefallen. Zunächst werde beobachtet, wie andere Banken auf die neue Abgabe reagierten.
Die britische Regierung erhebt in Zukunft eine Sondersteuer, die sich auf 50 Prozent der Prämien für Bankangestellte ab einer Summe von 25.000 Pfund (rund 27.500 Euro) beläuft. Mit den erwarteten Einnahmen in Höhe von mehr als 600 Millionen Euro will der Staat den Arbeitsmarkt wieder in Schwung bringen. Die Steuer gilt zunächst bis April 2010. Die Finanzbranche hatte sich im Vorfeld heftig gegen die Abgabe gewehrt.
Nach dem britischen Vorbild will auch Frankreich eine Sondersteuer auf Bankerboni einführen. Die Abgabe solle 50 Prozent der Prämie betragen, wenn diese über 27.500 Euro liege, sagte Wirtschafts- und Finanzministerin Christine Lagarde am Mittwoch. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte die britische Sondersteuer als "eine sehr charmante Idee" bezeichnet.
Es sei vorgesehen, die Einschnitte auf die Angestellten der Deutschen Bank weltweit zu verteilen, sagte er der "Financial Times". Möglich sei auch, die Aktionäre an den Kosten zu beteiligen, fügte Ackermann hinzu. Nach den Worten des Deutsche-Bank-Chefs ist aber noch keine Entscheidung zu dem Umgang mit der britischen Sondersteuer gefallen. Zunächst werde beobachtet, wie andere Banken auf die neue Abgabe reagierten.
Die britische Regierung erhebt in Zukunft eine Sondersteuer, die sich auf 50 Prozent der Prämien für Bankangestellte ab einer Summe von 25.000 Pfund (rund 27.500 Euro) beläuft. Mit den erwarteten Einnahmen in Höhe von mehr als 600 Millionen Euro will der Staat den Arbeitsmarkt wieder in Schwung bringen. Die Steuer gilt zunächst bis April 2010. Die Finanzbranche hatte sich im Vorfeld heftig gegen die Abgabe gewehrt.
Nach dem britischen Vorbild will auch Frankreich eine Sondersteuer auf Bankerboni einführen. Die Abgabe solle 50 Prozent der Prämie betragen, wenn diese über 27.500 Euro liege, sagte Wirtschafts- und Finanzministerin Christine Lagarde am Mittwoch. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte die britische Sondersteuer als "eine sehr charmante Idee" bezeichnet.
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