Playa del Inglés Gran Canaria: Verbraucher zurückhaltend
Die Verbraucher gehen mit gedämpfter Kauflaune ins neue Jahr. Das Konsumklima trübt sich im Januar zum dritten Mal in Folge ein, wie die Nürnberger GfK mitteilte. Der Indikator gab um 0,3 auf 3,3 Punkte nach; Analysten hatten mit 3,5 Zählern gerechnet.
Insbesondere die Bereitschaft zum Kauf von Möbeln oder für ähnlich große Anschaffungen nahm deutlich ab. Die Erwartung steigender Preise bei Energieträgern wie Öl und Gas wirke als Konsumbremse, schrieben die Experten. Die Einkommenserwartung verbesserte sich zum Jahresende zwar deutlich. Dennoch dürfte der private Konsum im nächsten Jahr auf der Stelle treten und damit als Konjunkturstütze ausfallen, warnten die Forscher.
Da bei vielen Bürgern Unsicherheit über die Entwicklung am Arbeitsmarkt vorherrscht, ist auch die Sparneigung zum Ende des Jahres spürbar angestiegen. "Das belastet das Konsumklima zusätzlich", sagt GfK-Marktforscher Rolf Bürkl. 2009 hatten die Bürger der Krise getrotzt und laut Prognose den Konsum um rund 0,5 Prozent angekurbelt. Damit wurde der private Konsum zu einem Stabilitätsanker der Wirtschaft, die durch drastisch wegbrechende Aufträge im Exportsektor arg gebeutelt wurde.
Die Verbraucher gehen zum Jahresende davon aus, dass sich der moderate Erholungsprozess im kommenden Jahr fortsetzen könnte. Zudem erhofften sich die Bürger offenbar durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz ab 2010 Entlastung in ihrem Portemonnaie. So können beispielsweise Familien mit steigendem Kindergeld und einem höheren Kinderfreibetrag rechnen.
Hinzu kommt aus GfK-Sicht, dass der intensive Preiskampf im Handel zusätzliche Impulse für die Einkommensstimmung liefert. Der Handel setzt vor diesem Hintergrund darauf, im Weihnachtsgeschäft trotz Krise mit einem blauen Auge davonzukommen.
Die Bürger sehen die Aussichten für die Konjunktur wieder etwas optimistischer. Der entsprechende Index stieg um 0,8 Punkte auf 1,7 Zähler. Damit liegt er mehr als 34 Punkte über dem Vorjahreswert: "Die Verbraucher gehen davon aus, dass sich der moderate Erholungsprozess der deutschen Wirtschaft auch im kommenden Jahr fortsetzen wird", sagt Bürkl.
Insbesondere die Bereitschaft zum Kauf von Möbeln oder für ähnlich große Anschaffungen nahm deutlich ab. Die Erwartung steigender Preise bei Energieträgern wie Öl und Gas wirke als Konsumbremse, schrieben die Experten. Die Einkommenserwartung verbesserte sich zum Jahresende zwar deutlich. Dennoch dürfte der private Konsum im nächsten Jahr auf der Stelle treten und damit als Konjunkturstütze ausfallen, warnten die Forscher.
Da bei vielen Bürgern Unsicherheit über die Entwicklung am Arbeitsmarkt vorherrscht, ist auch die Sparneigung zum Ende des Jahres spürbar angestiegen. "Das belastet das Konsumklima zusätzlich", sagt GfK-Marktforscher Rolf Bürkl. 2009 hatten die Bürger der Krise getrotzt und laut Prognose den Konsum um rund 0,5 Prozent angekurbelt. Damit wurde der private Konsum zu einem Stabilitätsanker der Wirtschaft, die durch drastisch wegbrechende Aufträge im Exportsektor arg gebeutelt wurde.
Die Verbraucher gehen zum Jahresende davon aus, dass sich der moderate Erholungsprozess im kommenden Jahr fortsetzen könnte. Zudem erhofften sich die Bürger offenbar durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz ab 2010 Entlastung in ihrem Portemonnaie. So können beispielsweise Familien mit steigendem Kindergeld und einem höheren Kinderfreibetrag rechnen.
Hinzu kommt aus GfK-Sicht, dass der intensive Preiskampf im Handel zusätzliche Impulse für die Einkommensstimmung liefert. Der Handel setzt vor diesem Hintergrund darauf, im Weihnachtsgeschäft trotz Krise mit einem blauen Auge davonzukommen.
Die Bürger sehen die Aussichten für die Konjunktur wieder etwas optimistischer. Der entsprechende Index stieg um 0,8 Punkte auf 1,7 Zähler. Damit liegt er mehr als 34 Punkte über dem Vorjahreswert: "Die Verbraucher gehen davon aus, dass sich der moderate Erholungsprozess der deutschen Wirtschaft auch im kommenden Jahr fortsetzen wird", sagt Bürkl.
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