Maspalomas Weihnachtsgruss aus Gran Canaria

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Auf dass, das die 365 Tage des Jahres sich für Alle in Weihnachtstage wandeln mögen!

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Ein mildes Klima das ganze Jahr, und zahlreiche Strände begründen den Ruf dieses Feriendomizils, ein wahrhaft paradiesisches Eiland zu sein. Gran Canaria wurde in der Antike Insel der Seligen“ genannt .Die Ferienzentren liegen an der Südküste, dem sonnigsten Teil der fast kreisrunden Insel mit nur 50km Durchmesser. So verschieden wie die Strände sind auch die Urlaubsorte. Dem einen beschert das lebendige Treiben an der Costa Canaria ein Maximum an Urlaubslust.

Samstag, 18. Juli 2009

Es geht um Fruchtfliegen

Sex macht Weibchen unattraktiv

Männliche Fruchtfliegen "fliegen" nur auf Weibchen, die nicht nach Sex schmecken: Forscher der Universitäten Münster und Harvard haben ein Sexualpheromon entdeckt, das vom männlichen Geschlechtsteil auf das Weibchen übertragen wird. Dieser Botenstoff sorge dafür, dass das Weibchen dann für andere Männchen tagelang unattraktiv ist, teilte die Uni Münster mit. Damit werde das bereits bekannte abstinente Verhalten der weiblichen Fruchtfliegen nach dem Sex erklärt. Die Forscher berichten im Fachblatt "Current Biology" über ihre Arbeit.

Bei dem entdeckten Stoff "CH503" handele es sich um eine Kohlenwasserstoff-Verbindung. Nach dem Paarungsakt bleibt der Stoff am Weibchen kleben. Die Fliegen haben Rezeptoren an den Beinen, die wie Geschmacksknospen auf der menschlichen Zunge funktionieren. Damit "schmecken" sich die Fliegen vor der Paarung gegenseitig ab.

CH503 macht die Weibchen nach der Begattung quasi unappetitlich. Dies solle garantieren, dass die Eier ungestört mit den Erbanlagen nur eines Männchens befruchtet werden. Das Sexualpheromon bleibe rund zehn Tage am Weibchen, die Eiablage erfolge bereits nach drei bis vier, erklärte Mitautor Klaus Dreisewerd vom Institut für Medizinische Physik und Biophysik der Universität Münster.

Die Forschungsergebnisse könnten nun weiterentwickelt werden, um beispielsweise die Verbreitung von Moskitos einzudämmen, die für Menschen gefährliche Krankheiten wie Malaria übertragen. Es sei davon auszugehen, dass auch andere Insekten ähnliche Pheromone produzierten. Diese könnten in weiteren Forschungsschritten künstlich hergestellt und dann als eine Art Anti-Aphrodisiakum eingesetzt werden, meint Dreisewerd.


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