Dow positiv ins Wochenende
Nach durchwachsenen Quartalszahlen von Großunternehmen haben sich die US-Börsen am Freitag etwas fester präsentiert. Zum Wochenausklang drückten nach vier Handelstagen mit Kursgewinnen die Bilanzen des Mischkonzerns General Electric und der Bank of America auf die Stimmung.
Für etwas Erleichterung sorgte die Nachricht, dass sich die Lage am US-Immobilienmarkt im Juni überraschend stark verbessert hat. Die Zahl der Wohnbaubeginne stieg aufs Jahr hochgerechnet um 3,6 Prozent. Bei Einfamilienhäusern lag das Plus sogar bei 14,4 Prozent, das war der größte Anstieg seit Dezember 2004.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 8744 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verharrte dagegen mit 940 Zählern auf dem Stand des Vortages. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,1 Prozent auf 1887 Punkte.
Der Gewinn des Siemens-Konkurrenten General Electric brach im zweiten Quartal um fast die Hälfte ein, was der Aktie des Börsenschwergewichts ein Minus von 6,0 Prozent einbrockte. Der Konzern gilt wegen seiner breiten Geschäftspalette als Barometer für die Entwicklung der US-Wirtschaft. Neben dem Gewinneinbruch sorgte auch der Umsatzrückgang bei GE unter Analysten für Unruhe. Die geringeren Erlöse seien allgemein ein Zeichen dieser Berichtssaison, erklärte Peter Boockvar von Miller Tabak & Co. "Das zeigt, dass wir uns noch immer in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bewegen."
Im Gegensatz zu den Konkurrenten Goldman Sachs und JPMorgan musste die Bank of America im zweiten Quartal wegen gestiegener Kreditausfälle einen Gewinnrückgang um 25 Prozent einstecken. Die Citigroup konnte ihren Gewinn dank eines Einmalertrags aus der Auslagerung ihrer Broker-Tochter Smith Barney an Morgan Stanley auf 4,3 Mrd. Dollar steigern, nachdem im vergangenen Quartal noch ein Milliardenverlust zu Buche gestanden hatte. Die Bank-of-America-Aktie fiel um 2,1 Prozent, das Citigroup-Papier verbilligte sich um 0,3 Prozent.
Google übertraf trotz des angespannten Marktumfeldes die Erwartungen bei Gewinn und Umsatz. Für das zweite Quartal gab der Internetgigant ein Gewinnplus von knapp 20 Prozent auf 1,48 Mrd. Dollar bekannt. Nachdem Intel in dieser Woche bereits überraschend starke Zahlen präsentiert hatte, waren die Erwartungen an der Wall Street aber noch höher gewesen. Die Anteilsscheine von Google gaben 2,9 Prozent nach.
Für etwas Erleichterung sorgte die Nachricht, dass sich die Lage am US-Immobilienmarkt im Juni überraschend stark verbessert hat. Die Zahl der Wohnbaubeginne stieg aufs Jahr hochgerechnet um 3,6 Prozent. Bei Einfamilienhäusern lag das Plus sogar bei 14,4 Prozent, das war der größte Anstieg seit Dezember 2004.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 8744 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verharrte dagegen mit 940 Zählern auf dem Stand des Vortages. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,1 Prozent auf 1887 Punkte.
Der Gewinn des Siemens-Konkurrenten General Electric brach im zweiten Quartal um fast die Hälfte ein, was der Aktie des Börsenschwergewichts ein Minus von 6,0 Prozent einbrockte. Der Konzern gilt wegen seiner breiten Geschäftspalette als Barometer für die Entwicklung der US-Wirtschaft. Neben dem Gewinneinbruch sorgte auch der Umsatzrückgang bei GE unter Analysten für Unruhe. Die geringeren Erlöse seien allgemein ein Zeichen dieser Berichtssaison, erklärte Peter Boockvar von Miller Tabak & Co. "Das zeigt, dass wir uns noch immer in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bewegen."
Im Gegensatz zu den Konkurrenten Goldman Sachs und JPMorgan musste die Bank of America im zweiten Quartal wegen gestiegener Kreditausfälle einen Gewinnrückgang um 25 Prozent einstecken. Die Citigroup konnte ihren Gewinn dank eines Einmalertrags aus der Auslagerung ihrer Broker-Tochter Smith Barney an Morgan Stanley auf 4,3 Mrd. Dollar steigern, nachdem im vergangenen Quartal noch ein Milliardenverlust zu Buche gestanden hatte. Die Bank-of-America-Aktie fiel um 2,1 Prozent, das Citigroup-Papier verbilligte sich um 0,3 Prozent.
Google übertraf trotz des angespannten Marktumfeldes die Erwartungen bei Gewinn und Umsatz. Für das zweite Quartal gab der Internetgigant ein Gewinnplus von knapp 20 Prozent auf 1,48 Mrd. Dollar bekannt. Nachdem Intel in dieser Woche bereits überraschend starke Zahlen präsentiert hatte, waren die Erwartungen an der Wall Street aber noch höher gewesen. Die Anteilsscheine von Google gaben 2,9 Prozent nach.
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