Maspalomas Weihnachtsgruss aus Gran Canaria

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Auf dass, das die 365 Tage des Jahres sich für Alle in Weihnachtstage wandeln mögen!

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Ein mildes Klima das ganze Jahr, und zahlreiche Strände begründen den Ruf dieses Feriendomizils, ein wahrhaft paradiesisches Eiland zu sein. Gran Canaria wurde in der Antike Insel der Seligen“ genannt .Die Ferienzentren liegen an der Südküste, dem sonnigsten Teil der fast kreisrunden Insel mit nur 50km Durchmesser. So verschieden wie die Strände sind auch die Urlaubsorte. Dem einen beschert das lebendige Treiben an der Costa Canaria ein Maximum an Urlaubslust.

Freitag, 17. Juli 2009

Mindestens 9 Tote und 42 Verletzte

Bombenanschläge auf Hotels in Jakarta

Bei Bombenanschlägen auf zwei Luxushotels in Jakarta kommen mindestens neun Menschen ums Leben. Die Behörden sprechen zudem von 42 Verletzten, darunter auch mehrere Ausländer. Ob Deutsche unter den Opfern sind, ist noch nicht bekannt. Medien berichten zudem von einer dritten Explosion in der indonesischen Stadt.

In der indonesischen Hauptstadt Jakarta ist am Freitag ein dritter Sprengsatz detoniert. Nach Polizei-Angaben wurde eine Autobombe auf einer Mautstraße im Norden der Stadt gezündet. Der Fernsehsender "Metro TV" berichtete von zwei Toten.

Bei Anschlägen auf zwei Hotels waren zuvor neun Menschen getötet und 42 weitere verletzt worden. Es sei mit höheren Opferzahlen zu rechnen, sagte ein Polizeisprecher, weil viele Menschen lebensgefährlich verletzt wurden. Die Identifizierung sei im Gange.

Unter den Toten sollen sich auch Ausländer befinden. Ob Deutsche unter ihnen waren, war zunächst unklar. Die deutsche Botschaft in Jakarta bemüht sich um Aufklärung. Die Sprengsätze detonierten im "Ritz-Carlton" und im nahegelegenen "Marriott"-Hotel.

Wie der indonesische Sicherheitsminister Widodo Adi Sucipto mitteilte, waren die Bomben gegen 08.00 Uhr Ortszeit (03.00 Uhr MESZ) in den beiden Luxushotels im noblen Geschäftsviertel Kuningan in Jakarta explodiert. Wie ein Vertreter des Krisenzentrums im Gesundheitsministerium sagte, waren auch mehrere Ausländer unter den Opfern, darunter ein Neuseeländer. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden 14 Ausländer verletzt. In einer Klinik standen dagegen die Namen von 18 Ausländern auf einer Liste der Verwundeten.

Ein Augenzeuge berichtete, er habe nach der Explosion blutüberströmte Ausländer am "Marriott"-Hotel gesehen. Die Polizei riegelte die beiden Hotels ab. Auf der Straße vor dem "Marriott" waren Blutflecken zu sehen, in einem Restaurant am "Ritz-Carlton" waren die Fensterscheiben zersprungen. Die Fassade des Hotels war weitgehend zerstört. Auf dem Rasen vor dem Gebäude lagen metergroße Teile der Fassadenverkleidung. Aus den Wänden ragten abgerissene Rohre. Teppichfetzen hingen aus den Löchern. Über dem Viertel hing eine dichte Rauchwolke.

Ein Wachmann sagte, er habe zwei Detonationen gehört, dann seien Menschen aus dem Gebäude gerannt. Ein weiterer Augenzeuge sagte dem Radiosender El Schalit, mehrere Verletzte seien mit Autos aus dem "Ritz-Carlton" gebracht worden. Indonesiens Präsident Susilo Bambang Yudhoyono zeigte sich "tief besorgt" über die Vorfälle, wie ein Sprecher mitteilte.

Die Bomben explodierten während der Frühstückszeit. Die beiden Hotels im Geschäftsbezirk gelten als besonders gut geschützt und werden deshalb häufig von Ausländern auch für Geschäftstreffen genutzt. "In der Lobby sah es aus wie im Krieg", sagte Augenzeuge Ikrar Nusa Bakti, der mit seiner Tochter im Marriott war, dem Sender "Channel News Asia". "Überall Rauch, und die Menschen rannten in Panik aus dem Gebäude."

"Die einzige Gruppe, die die Fähigkeit zu solchen Anschlägen hat, ist Jemaah Islamiyah", sagte der Terrorismusexperte Rohan Gunaratna. "Sie verüben oft zwei Anschläge gleichzeitig und nehmen Ziele mit Ausländern ins Visier."

Im August 2003 waren bei einem Bombenattentat auf das "Marriott"-Hotel in Jakarta zwölf Menschen ums Leben gekommen. Für den Anschlag wurde die radikalislamische Bewegung Jemaah Islamiyah (JI) verantwortlich gemacht, der enge Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida nachgesagt werden und die auch für die Anschläge auf Diskotheken auf Bali mit über 200 Toten 2002 verantwortlich sein soll.


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