Obama prangert Diskriminierung an
Zum ersten Mal prangert Barack Obama als US-Präsident die andauernde Diskriminierung der Schwarzen in den USA an. Zugleich ruft er die Afro-Amerikaner aber dazu auf, ihr Leben selbst zu bestimmen und mehr dafür zu tun.
US-Präsident Barack Obama hat die nach wie vor bestehenden Benachteiligungen von Schwarzen in den USA scharf verurteilt. Zugleich rief er die Afro-Amerikaner auf, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, sich anzustrengen und gesellschaftlichen Aufstieg anzustreben. "Machen wir uns nichts vor: Die Schmerzen der Diskriminierung sind in Amerika noch immer zu spüren", sagte der erste schwarze US-Präsident zum 100-jährigen Bestehen der Bürgerrechtsorganisation NAACP. Es war die erste große Rede Obamas zum Thema Rassendiskriminierung in den USA seit seiner Amtsübernahme im Januar.
Trotz zahlreicher Fortschritte "wissen wir, dass zu viele Barrieren nach wie vor bestehen", sagte Obama in New York. So hätten Afro-Amerikaner immer noch sehr viel härtere Lebensbedingungen als Weiße, hätten schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, landeten häufiger im Gefängnis und hätten ein größeres Risiko, sich mit Aids zu infizieren. Vor allem seien aber die Bildungschancen von Schwarzen deutlich geringer als die der Weißen.
Dies müsse überwunden werden. "Der amerikanische Traum muss für alle gelten", sagte Obama unter dem Jubel der Zuschauer. Am schlimmsten sei es aber, dass sich viele Schwarze mit ihrem Status als Bürger zweiter Klasse abgefunden und diese Rolle verinnerlicht hätten. "Wir brauche eine neue Mentalität, eine neue Haltung" der Afro-Amerikaner. Eltern müssten sich etwa darum kümmern, dass ihre Kinder in der Schule Erfolg hätten. "Niemand hat das Schicksal für Euch vorgezeichnet. Euer Schicksal liegt in Euren Händen, vergesst das nicht", sagte Obama.
Der erste schwarze US-Präsident würdigte in seiner Rede zugleich Vorkämpfer der Bürgerrechtsbewegung wie Martin Luther King. Wegbereiter wie er hätten dazu beigetragen "den Makel der Sklaverei und die Sünde der Rassentrennung" zu überwinden. Er habe es aber auch dem Engagement vieler einfacher Leute zu verdanken, dass er vor zwei Jahren in Springfield die Reise begonnen habe, "die mich heute Abend als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hierher geführt hat", sagte Obama. In Springfield im US-Bundesstaat Illinois hatte Obama im Februar 2007 seine Bewerbung um den Einzug ins Weiße Haus verkündet.
US-Präsident Barack Obama hat die nach wie vor bestehenden Benachteiligungen von Schwarzen in den USA scharf verurteilt. Zugleich rief er die Afro-Amerikaner auf, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, sich anzustrengen und gesellschaftlichen Aufstieg anzustreben. "Machen wir uns nichts vor: Die Schmerzen der Diskriminierung sind in Amerika noch immer zu spüren", sagte der erste schwarze US-Präsident zum 100-jährigen Bestehen der Bürgerrechtsorganisation NAACP. Es war die erste große Rede Obamas zum Thema Rassendiskriminierung in den USA seit seiner Amtsübernahme im Januar.
Trotz zahlreicher Fortschritte "wissen wir, dass zu viele Barrieren nach wie vor bestehen", sagte Obama in New York. So hätten Afro-Amerikaner immer noch sehr viel härtere Lebensbedingungen als Weiße, hätten schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, landeten häufiger im Gefängnis und hätten ein größeres Risiko, sich mit Aids zu infizieren. Vor allem seien aber die Bildungschancen von Schwarzen deutlich geringer als die der Weißen.
Dies müsse überwunden werden. "Der amerikanische Traum muss für alle gelten", sagte Obama unter dem Jubel der Zuschauer. Am schlimmsten sei es aber, dass sich viele Schwarze mit ihrem Status als Bürger zweiter Klasse abgefunden und diese Rolle verinnerlicht hätten. "Wir brauche eine neue Mentalität, eine neue Haltung" der Afro-Amerikaner. Eltern müssten sich etwa darum kümmern, dass ihre Kinder in der Schule Erfolg hätten. "Niemand hat das Schicksal für Euch vorgezeichnet. Euer Schicksal liegt in Euren Händen, vergesst das nicht", sagte Obama.
Der erste schwarze US-Präsident würdigte in seiner Rede zugleich Vorkämpfer der Bürgerrechtsbewegung wie Martin Luther King. Wegbereiter wie er hätten dazu beigetragen "den Makel der Sklaverei und die Sünde der Rassentrennung" zu überwinden. Er habe es aber auch dem Engagement vieler einfacher Leute zu verdanken, dass er vor zwei Jahren in Springfield die Reise begonnen habe, "die mich heute Abend als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hierher geführt hat", sagte Obama. In Springfield im US-Bundesstaat Illinois hatte Obama im Februar 2007 seine Bewerbung um den Einzug ins Weiße Haus verkündet.
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