Deutsche so selten krank wie noch nie
In der Wirtschaftskrise fallen die Krankmeldungen in deutschen Unternehmen auf den niedrigsten Stand seit Einführung der Statistik. Ursache ist laut Experten die steigende Angst vor dem Jobverlust.
Der Krankenstand in den deutschen Betrieben ist laut einem Zeitungsbericht in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf ein historisches Tief gefallen. Die Arbeitnehmer hätten im ersten Halbjahr 2009 im Durchschnitt 3,24 Prozent der Sollarbeitszeit gefehlt, berichtete die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf neue Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums. Dies sei der niedrigste Stand in einem ersten Halbjahr seit Einführung der Krankenstand-Statistik im Jahr 1970. Die Fehlzeiten entsprechen demnach 3,5 Arbeitstagen. Die Statistik des Ministeriums erfasst die Krankenstände aller gesetzlich versicherten Arbeitnehmer.
Der Statistik zufolge fehlten Frauen mit 3,44 Prozent der Sollarbeitszeit häufiger als Männer (3,06 Prozent). Die höchsten Krankenstände wurden im Februar (3,70 Prozent) verzeichnet, die niedrigsten im Januar (2,72 Prozent).
Die Krankenstände sind dem Bericht zufolge in diesem Jahrzehnt gegenüber den 90er und 80er Jahren spürbar zurückgegangen. So lagen demnach vor zehn Jahren, also im ersten Halbjahr 1999, die Fehlzeiten bei 4,24 Prozent der Sollarbeitszeit - dies sei 23 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Arbeitsmarktexperten machen der Zeitung zufolge für die weiter sinkenden Fehlzeiten vor allem die Angst verantwortlich, in Zeiten der schweren Wirtschaftskrise im Krankheitsfall den Arbeitsplatz zu gefährden.
Der Krankenstand in den deutschen Betrieben ist laut einem Zeitungsbericht in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf ein historisches Tief gefallen. Die Arbeitnehmer hätten im ersten Halbjahr 2009 im Durchschnitt 3,24 Prozent der Sollarbeitszeit gefehlt, berichtete die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf neue Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums. Dies sei der niedrigste Stand in einem ersten Halbjahr seit Einführung der Krankenstand-Statistik im Jahr 1970. Die Fehlzeiten entsprechen demnach 3,5 Arbeitstagen. Die Statistik des Ministeriums erfasst die Krankenstände aller gesetzlich versicherten Arbeitnehmer.
Der Statistik zufolge fehlten Frauen mit 3,44 Prozent der Sollarbeitszeit häufiger als Männer (3,06 Prozent). Die höchsten Krankenstände wurden im Februar (3,70 Prozent) verzeichnet, die niedrigsten im Januar (2,72 Prozent).
Die Krankenstände sind dem Bericht zufolge in diesem Jahrzehnt gegenüber den 90er und 80er Jahren spürbar zurückgegangen. So lagen demnach vor zehn Jahren, also im ersten Halbjahr 1999, die Fehlzeiten bei 4,24 Prozent der Sollarbeitszeit - dies sei 23 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Arbeitsmarktexperten machen der Zeitung zufolge für die weiter sinkenden Fehlzeiten vor allem die Angst verantwortlich, in Zeiten der schweren Wirtschaftskrise im Krankheitsfall den Arbeitsplatz zu gefährden.
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